Einsatz-Nr.4

Mit einer stillen Alarmierung begann der Einsatz nach Absprache mit dem Ortsvorsteher, welcher die Spree, Ritterbach und weitere Zuläufe genau im Auge behielt. Denn die Folgen des Augusthochwasser 2010 sind noch nicht vergessen. Mehrere Spreezuläufe stiegen in kurzer Zeit sehr schnell an und wurden wieder zu einer Bedrohung von Grundschule und Festwiese und weiteren Grundstücken und Gebäuden. Gefahrenabwehr wurde zwingend notwendig, somit wurde 20:27 Uhr eine Alarmierung über Funkmeldeempfänger und Sirene für weitere Kameraden durchgeführt. Der Umfluter am Henselteich wurde mit Sandsäcken gesichert. Nachdem die vom Bauhof bereit gestellten Sandsäcke aufgebraucht waren, wurden weitere Sandsäcke von den Kameraden gefüllt. Diese wurden an verschiedenen Einsatzstellen in Ortslage verteilt und zum Teil Objekte gesichert.
Der Durchfluß vom Umfluter an der Schulstraße verursachte einen zunehmenden Rückstau. Nur durch das zusätzliche Abpumpen mit einer TS8 über mehrere Stunden wurde eine Flutung der Grundschule und Festwiese verhindert.
19 Kameradinnen und Kameraden standen für diesen Einsatz zur Verfügung, welcher gegen 3:00 Uhr sein Ende fand. Unterstützt wurden wir durch die Mitarbeiter vom Bauhof und durch mehrere Bürger des Ortes. DANKE!!!

Technik im Einsatz: LF 8/6, MTW+Anhänger